Roastbeef Tataki aus dem Römertopf – zart, aromatisch und asiatisch inspiriert
Roastbeef Tataki verbindet die hohe Kunst der Niedrigtemperatur-Garmethode mit aromatischer asiatischer Küche. Durch die Kombination aus intensiver Marinade, langsamem Garen im Römertopf und scharfem Anbraten entsteht ein außergewöhnlich zartes Fleischgericht, das sowohl warm als auch kalt beeindruckt. Die Aromen von Sojasoße, Sesamöl, Ingwer, Knoblauch und Sake verleihen dem Roastbeef eine feine Tiefe und passen perfekt zu asiatischen Beilagen. Der Römertopf sorgt dabei für eine besonders schonende Garatmosphäre, die das Fleisch gleichmäßig und saftig gart – ideal für Festtage, Dinnerabende oder besondere Anlässe.
Warum Roastbeef Tataki im Römertopf besonders gelingt
Der Römertopf eignet sich hervorragend für die Zubereitung großer Fleischstücke, die viel Zeit und eine konstante Temperatur benötigen. Beim Niedriggaren hält der Römertopf die Feuchtigkeit im Inneren und schützt das Fleisch vor dem Austrocknen. Die asiatische Marinade dringt während des Marinierens tief in das Roastbeef ein und verleiht ihm ein harmonisches Aroma. Durch das anschließende sanfte Garen bei 80 Grad bleibt das Fleisch butterzart und erreicht eine optimale Kerntemperatur. Das Ergebnis ist ein Roastbeef mit perfekter rosa Farbe, aromatischer Note und feinster Struktur.
Aromatische Marinade – die Grundlage für authentisches Tataki
Das Herzstück dieses Gerichts ist die intensive Marinade. Sie besteht aus Sojasoße, Sesamöl, Sake, Limetten- oder Zitronensaft sowie Knoblauch, Ingwer und gemörserten Koriandersamen. Diese Kombination erzeugt eine ausgewogene Mischung aus Frische, Umami und feiner Schärfe. Während der dreistündigen Marinierzeit zieht das Roastbeef gleichmäßig durch, wodurch das spätere Fleisch ein tiefes, aber dennoch ausgewogenes Aroma erhält. Eine dichte Schüssel oder ein Gefrierbeutel eignet sich optimal, um das Fleisch regelmäßig zu wenden und die Gewürze gleichmäßig einwirken zu lassen.
Perfekte Niedrigtemperatur-Garmethode im Römertopf
Das Garen bei niedriger Temperatur macht den Unterschied: Bei 80 Grad und einer Kerntemperatur von 58 bis 59 Grad erreicht das Roastbeef den idealen Garpunkt. Der Römertopf sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung, während die restliche Marinade im Topf eine aromatische Dampfatmosphäre schafft. Vor dem Niedriggaren wird das Fleisch in der Pfanne scharf angebraten, um eine feine Kruste zu erzeugen, die das Fleisch später noch aromatischer macht. Ein Fleischthermometer ist hier unverzichtbar, da jeder Backofen anders temperiert. So lässt sich der perfekte Garpunkt ohne Stress erreichen.
Ruhezeit und Anschnitt – so bleibt es besonders zart
Nach dem Garen sollte das Roastbeef unbedingt ruhen. Das Einwickeln in Butchers Paper oder Backpapier sorgt dafür, dass sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen und die Struktur stabil bleibt. Nach wenigen Minuten Ruhezeit lässt sich das Roastbeef mühelos in dünne oder dickere Scheiben schneiden. Wichtig ist, gegen die Faser zu schneiden, damit das Fleisch besonders zart auf dem Teller landet. Die asiatischen Aromen kommen nach dieser kurzen Ruhephase noch intensiver zur Geltung.

Die passenden Beilagen zum Roastbeef Tataki
Zum asiatisch marinierten Roastbeef passen vielfältige Beilagen, die den besonderen Geschmack unterstreichen. Süßkartoffelpommes, Jasminreis oder gebratene Asia-Gemüsepfannen sind perfekte Begleiter. Auch eine cremige Koriandermayonnaise oder ein Dip aus Limette und Sesam rundet das Fleisch hervorragend ab. Serviert auf einer Platte oder dünn aufgeschnitten als Vorspeise eignet sich das Roastbeef Tataki auch wunderbar für Buffets oder festliche Anlässe.

Noch mehr asiatische Vielfalt – Empfehlung für asiatische Hähnchenkeulen
Wenn du das Roastbeef Tataki magst und weitere Gerichte mit intensiven asiatischen Aromen suchst, lohnt sich ein Blick auf die asiatischen Hähnchenkeulen aus dem Römertopf. Dieses Rezept kombiniert zarte Hähnchenteile mit einer würzigen Marinade aus Sojasoße, Ingwer und Sesam und passt dadurch hervorragend in dieselbe Geschmacksrichtung wie das Tataki. Die Zubereitung im Römertopf sorgt auch hier für besonders saftiges Fleisch und eine aromatische Sauce.

4 Comments
Ich habe den Anweisungen genau folge geleistet und 80 Grad Celsius für diesen Braten sind nicht genug. Mein Fleisch hatte nach 2,5 Stunden nur eine Kerntemperatur von nur 40 Grad Celsius.
Meint Ihr 180 Grad Celsius? Das ergibt einen Sinn.
Guten Tag,
die Angaben sind richtig. Beziehen sich jedoch auf die 1,3 kg in den ingredientsangaben. War das Fleischstück bei Ihnen evtl. schwerer? 180 Grad wären zu heiß zum Garziehen.
Wir hoffen es hat dennoch geschmeckt.
Bis zu welcher KT wird das gezogen?
Das Fleisch sollte eine Kerntemperatur von 58-59 Grad haben.