Suche schließen
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors

Cremige One-Pot-Pasta aus der Mikrowelle – mediterran, zitronig & in 20 Minuten vorbereitet

Diese Pasta mit Pistazien, Pecorino und Zitrone ist dein schnelles Feierabendgericht mit Restaurant-Feeling: Die Fusilli garen direkt im Römertopf Multibräter in heißer Brühe, während ein frisches Pistazien-Spinat-Pesto für cremige Bindung und sattes Aroma sorgt. Fein gehackte Sardellen geben – ganz klassisch italienisch – eine herzhafte Tiefe (Umami), ohne vordergründig fischig zu schmecken. Wer es vegetarisch möchte, ersetzt sie einfach durch getrocknete Tomaten. Zum Finish heben Zitronenabrieb und -saft die Aromen und machen die Sauce wunderbar lebendig.

Der Multibräter übernimmt dabei die Hauptarbeit: Pasta, Zuckerschoten, Zwiebel und Gewürze kommen gemeinsam hinein, garen in der Mikrowelle gleichmäßig und ohne Anbrennen. Währenddessen ist Zeit, das Pesto in der Küchenmaschine zu mixen. Zum Schluss wird alles mit Pesto, gehackten Pistazien und frisch geriebenem Pecorinovermengt – fertig ist eine cremige One-Pot-Pasta mit mediterraner Seele.

Diese Zubereitung punktet mit wenig Abwasch, klarer Struktur und zuverlässigem Ergebnis. Die Fusilli nehmen die Brühe, die Zitrone und die Pesto-Aromen perfekt auf und bekommen eine fast „risottoartige“ Cremigkeit – ganz ohne Sahne.

Pistazien – feine Nuss für mediterrane Rezepte

Pistazien sind eine besondere Zutat in der mediterranen Küche. Sie bringen nicht nur eine charakteristische grünliche Farbe ins Gericht, sondern auch ein nussig-buttriges Aroma, das sich perfekt mit Käse und frischen Kräutern verbindet. In diesem Rezept übernehmen sie die Rolle klassischer Pinienkerne im Pesto und sorgen für einen aromatischen Twist. Geröstete Pistazien intensivieren den Geschmack zusätzlich, während die gehackten Pistazien als Topping für eine knackige Textur sorgen. So entsteht ein Gericht, das nicht nur cremig, sondern auch vielseitig im Mundgefühl ist.

Pecorino statt Parmesan – kräftiger Käse mit Charakter

Während Parmesan in vielen Pesto-Rezepten verwendet wird, bringt Pecorino eine deutlich kräftigere, salzigere und komplexere Note ins Spiel. Er wird traditionell aus Schafsmilch hergestellt und reift je nach Sorte mehrere Monate bis Jahre. Je länger die Reifezeit, desto intensiver ist der Geschmack. In Kombination mit dem milden Babyspinat und den Pistazien entsteht ein ausgewogenes Zusammenspiel von cremiger Milde und würziger Tiefe. Wer es sanfter mag, kann einen Teil des Pecorino durch Parmesan ersetzen – für alle, die kräftige Aromen lieben, bleibt der reine Pecorino jedoch unschlagbar.

Pasta im Römertopf Multibräter – unkompliziert und aromatisch

Der Einsatz des Römertopf Multibräters macht dieses Gericht besonders praktisch. Statt Nudeln und Sauce getrennt zuzubereiten, werden die Fusilli direkt mit Brühe und Zutaten gegart. Die Pasta nimmt so alle Aromen auf und entwickelt eine besonders cremige Konsistenz, ähnlich wie bei einem Risotto. Gleichzeitig spart man Zeit und Abwasch, da nur ein Gefäß genutzt wird. Durch das langsame, gleichmäßige Garen in der Mikrowelle entsteht ein Gericht, das unkompliziert ist und dennoch durch raffinierte Zutaten beeindruckt – ein idealer Beweis dafür, wie vielseitig der Multibräter in der modernen Küche eingesetzt werden kann.

Pasta Pistazie Pecorino im Römertopf Multibräter

Rezept von Römertopf Rezeptwelt
0.0 von 0 Bewertungen
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

20

Minuten
Kochzeit

25

Minuten
Kalorien

1830

kcal

Cremige One-Pot-Pasta aus dem Römertopf: Fusilli mit Pistazien-Spinat-Pesto, Pecorino und Zitrone. Optional vegetarisch mit getrockneten Tomaten statt Sardellen.

Koch-Modus

Dadurch geht dein Screen nicht aus.

Zutaten

  • Hauptzutaten
  • 200 g Zuckerschoten (in mundgerechte Stücke geschnitten)

  • 250 g Fusilli Gigante

  • 5 Sardellenfilets*, gehackt (*vegetarisch: 6–8 in Öl eingelegte, abgetropfte getrocknete Tomaten, fein gehackt)

  • 500 ml heiße Gemüsebrühe

  • 1 EL Olivenöl

  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt

  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt

  • 1 Bio-Zitrone (Abrieb und Saft)

  • Grob gemahlener schwarzer Pfeffer, Salz

  • Pesto
  • 100 g Babyspinat

  • 30 ml Olivenöl

  • ½ TL Salz

  • 50 g geröstete Pistazien (davon 20 g gehackt zum Anrichten zurücklegen)

  • 2 Knoblauchzehen

  • 50 g Pecorino, klein geschnitten (plus etwas frisch gerieben zum Anrichten)

Anleitung

  • Multibräter befüllen: Zuckerschoten, Fusilli, Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, gehackte Sardellen (oder getrocknete Tomaten), Olivenöl, Zitronenabrieb und Pfeffer in den Multibräter geben, mit 500 ml heißer Gemüsebrühe übergießen und einmal gründlich vermengen. Leicht salzen (Pecorino und ggf. Sardellen bringen zusätzliche Würze).
  • Garen in der Mikrowelle: Deckel schließen und bei 800 Watt 20–25 Minuten garen. 1–2-mal umrühren, damit die Pasta gleichmäßig gar wird und nichts am Rand trocknet. (Leistung variiert je Gerät; bei Bedarf 2–3 Minuten verlängern. Die Pasta soll al dente, die Flüssigkeit weitgehend aufgenommen sein.)
  • Pesto zubereiten: Während die Pasta gart, Babyspinat, Olivenöl, Salz, Pistazien (30 g), 2 Knoblauchzehen und Pecorino in Mixer/Küchenmaschine zu einer feinen, cremigen Paste pürieren.
  • Fertigstellen & servieren: Multibräter aus der Mikrowelle nehmen, Zitronensaft nach Geschmack (½–1 Zitrone) zugeben, Pesto unterheben und alles kräftig vermengen. Mit gehackten Pistazien (20 g) und frisch geriebenem Pecorino bestreuen und sofort servieren.

Notizen

  • Vegetarische Variante ohne Sardellen
    Ersetze die Sardellen 1:1 durch 6–8 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten (fein gehackt). Die Tomaten bringen Tiefe und Süße; bei Bedarf eine Prise Kapern (abgespült, gehackt) für pikante Balance ergänzen.
  • Zitronenbalance & Würzung
    Die Würze kommt aus Brühe, Käse und (optional) Sardellen. Salz vorsichtig dosieren und erst nach dem Unterheben des Pestos final abschmecken. Zitronensaft zum Schluss zugeben, damit die Frische erhalten bleibt.
  • Konsistenz steuern
    Soll die Sauce noch cremiger werden, 2–3 EL Nudelwasser/Brühe zurückbehalten (falls vorhanden) und mit 1–2 EL Olivenöl unterrühren. Alternativ 1–2 EL Pesto nachlegen.
  • Pasta & Austausch
    Fusilli Gigante binden Pesto hervorragend. Alternativen: Casarecce, Gemelli, Orecchiette. Garzeiten können leicht abweichen; stets auf Al-dente-Biss prüfen.
  • Serviervorschläge
    Mit Zitronenzesten, etwas frischem Pfeffer und Basilikum anrichten. Ein knackiger Beilagensalat (z. B. Rucola mit Zitrone & Olivenöl) passt ideal.

Hast du das Rezept nachgekocht?

Tagge @roemertopf gerne in deiner Story oder deinem Post!

„Wusstest du?“ – Pecorino

Pecorino ist ein italienischer Hartkäse aus Schafsmilch (von pecora = Schaf). Je länger er reift, desto intensiver wird der Geschmack – ideal für aromatische Pastagerichte wie diese Pasta mit Pistazie und Zitrone.

Pistazien – feine Nuss für mediterrane Rezepte

Pistazien sind eine besondere Zutat in der mediterranen Küche. Sie bringen nicht nur eine charakteristische grünliche Farbe ins Gericht, sondern auch ein nussig-buttriges Aroma, das sich perfekt mit Käse und frischen Kräutern verbindet. In diesem Rezept übernehmen sie die Rolle klassischer Pinienkerne im Pesto und sorgen für einen aromatischen Twist. Geröstete Pistazien intensivieren den Geschmack zusätzlich, während die gehackten Pistazien als Topping für eine knackige Textur sorgen. So entsteht ein Gericht, das nicht nur cremig, sondern auch vielseitig im Mundgefühl ist.

Pecorino statt Parmesan – kräftiger Käse mit Charakter

Während Parmesan in vielen Pesto-Rezepten verwendet wird, bringt Pecorino eine deutlich kräftigere, salzigere und komplexere Note ins Spiel. Er wird traditionell aus Schafsmilch hergestellt und reift je nach Sorte mehrere Monate bis Jahre. Je länger die Reifezeit, desto intensiver ist der Geschmack. In Kombination mit dem milden Babyspinat und den Pistazien entsteht ein ausgewogenes Zusammenspiel von cremiger Milde und würziger Tiefe. Wer es sanfter mag, kann einen Teil des Pecorino durch Parmesan ersetzen – für alle, die kräftige Aromen lieben, bleibt der reine Pecorino jedoch unschlagbar.

Pasta im Römertopf Multibräter – unkompliziert und aromatisch

Der Einsatz des Römertopf Multibräters macht dieses Gericht besonders praktisch. Statt Nudeln und Sauce getrennt zuzubereiten, werden die Fusilli direkt mit Brühe und Zutaten gegart. Die Pasta nimmt so alle Aromen auf und entwickelt eine besonders cremige Konsistenz, ähnlich wie bei einem Risotto. Gleichzeitig spart man Zeit und Abwasch, da nur ein Gefäß genutzt wird. Durch das langsame, gleichmäßige Garen in der Mikrowelle entsteht ein Gericht, das unkompliziert ist und dennoch durch raffinierte Zutaten beeindruckt – ein idealer Beweis dafür, wie vielseitig der Multibräter in der modernen Küche eingesetzt werden kann.

Schreibe einen Kommentar